Die Technische Hochschule Mittelhessen ist für das Wintersemester gut gerüstet.

Mit einer digitalen „Welcome-Session“ hat an der Technischen Hochschule Mittelhessen das Einführungsprogramm für die Neuimmatrikulierten des Wintersemesters begonnen. Der reguläre Vorlesungsbetrieb startet am 2. November mit insgesamt 18.610 Studentinnen und Studenten. Die Zahl liegt auf Vorjahresniveau (18.669). Von den 3283 Anfängern (Vorjahr: 3592) haben sich 1830 für Gießen und 1020 für Friedberg entschieden. Wetzlar meldet 433 Erstsemester. Insgesamt hat die THM jetzt in Gießen 11.100, in Friedberg 5666 und in Wetzlar 1844 Studentinnen und Studenten.

Am Standort Gießen hat der Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen mit 221 die meisten Neulinge. Es folgen Social Media Systems (181), Informatik (159) und Betriebswirtschaft (146). Die gefragtesten Bachelor-Studiengänge in Friedberg sind Wirtschaftsinformatik (155) und Wirtschaftsingenieurwesen (112). In Wetzlar haben sich die meisten jungen Leute für Betriebswirtschaft (164) eingeschrieben.

Für die Erstsemester hat die Hochschule ein umfangreiches Programm vorbereitet, das im Wesentlichen per Videokonferenz läuft. Mentoren betreuen online jeweils kleine feste Gruppen. Deren Größe liegt entsprechend dem Hygienekonzept der THM bei maximal 15. In den Fachbereichen sind auch persönliche Treffen vorgesehen, die die Chance bieten, intensivere Kontakte für das weitere Studium zu knüpfen.

Per Video begrüßte Prof. Dr. Matthias Willems die Neuen während der Einführungsveranstaltungen ihres Fachbereichs. „Auch wenn Sie jetzt vielleicht zu Hause allein vor dem Bildschirm sitzen, versichere ich Ihnen, dass wir alles tun werden, damit Sie sich in den nächsten Wochen und Monaten nicht alleingelassen fühlen“, versprach der THM-Präsident. „Wer studiert, muss viele Fragen stellen. Das gilt, wenn Sie an der Hochschule in Vorlesungen sitzen. Und es gilt genauso, wenn Sie überwiegend digital studieren. Die Lehrenden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sekretariaten, der Zentralen Studienberatung, des International Office oder der Bibliothek sind für Sie da,“ so Willems.

Foto: Till Schürmann (THM)